Über mich

Als erstes möchte ich vorausschicken, dass ich nicht den „typischen“ Weg gegangen bin.

So habe ich ursprünglich Informatik studiert und später auch viele Jahre als freier Berater in der Medizintechnik gearbeitet. Hier konnte ich bereits meine ausgeprägten analytischen Fähigkeiten und den Blick über den Tellerrand hinaus nutzenbringend einsetzen.

Ich komme also nicht aus dem Immobilien-, Bank- oder Versicherungsbereich – was aber auch für viele Fondsmanager gilt.

Fonds stellten (und stellen!) immer einen wesentlichen Teil meiner Geldanlage dar; ich bin von Anfang an überwiegend gut damit gefahren und habe bei geringerem Zeitaufwand bessere Ergebnisse als mit anderen Investments erzielt – und ich habe wirklich vieles ausprobiert; Aktien, Zertifikate, Optionsscheine usw.

Bei Fonds habe ich zunächst in Sparpläne und gemanagte Portfolios investiert – wobei letztere oft trotz hoher Gebühren nicht so ertragreich waren.

Außerdem hatte ich als Selbstständiger mit schwankenden Einnahmen öfters das Problem von Verlusten bei Entnahmen nach größeren Kurseinbrüchen (da ich immer mal wieder einen Teil meiner Fonds aus Liquiditätsgründen verkaufen musste).

Daher war ich eine Zeit lang sehr defensiv aufgestellt (weil ich dann nur kleine Schwankungen zu verkraften hatte); habe dadurch in einem positiven Marktumfeld bei kräftig steigenden Kursen aber auch viel an Rendite eingebüßt.

Erst wesentlich später habe ich eine Möglichkeit gefunden, bei deutlich reduziertem Risiko dennoch ansehnliche Gewinne zu generieren.

Diese Methodik habe ich in den letzten Jahren im Eigeninteresse weiterentwickelt und sie hat sich bewährt. Sie ermöglicht es, bei hoher Sicherheit dennoch stark von steigenden Kursen zu profitieren. Das Risiko wird dabei aktiv gesteuert und mögliche temporäre Rückgänge werden bereits im Voraus durch die Auswahl und Zusammenstellung der Fonds begrenzt. Näheres dazu finden Sie unter MEINE ARBEITSWEISE

Im Übrigen unterscheide ich mich auch noch in einem ganz anderen Punkt wesentlich von den meisten meiner Mitmenschen: Schon als Kind tat ich mich schwer damit, gewisse beobachtete Verhaltensweisen zu verstehen, nachzuvollziehen und in angemessener Weise darauf zu reagieren.

Erst viel später habe ich herausgefunden, dass dies wohl mit einer leichteren Form des Aspergersyndroms (Autismus) zu tun hat. Dies hat u. a. auch zur Folge, dass ich eher direkt und ohne viel Umschweife und Smalltalk auf den Punkt komme. Ebenso sind mir größere Gefühlsausbrüche fremd. Und es fällt mir mitunter schwer, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.

Wundern Sie sich also nicht, wenn ich manchmal vielleicht nicht ganz in der erwarteten Art und Weise handle.

Andererseits hat dies auch zur Folge, dass ich mich weitaus weniger emotional verhalte und einen kühlen Kopf behalte, ohne mich von den äußeren Umständen beeinflussen zu lassen. Ebenso agiere ich distanziert und unabhängig. Gerade im Finanzbereich sind überwiegend rationale Entscheidungen gefragt und hier bin ich somit in der Lage, eine Strategie auch konsequent und erfolgreich umzusetzen.

Oder wie bereits der österreichische Schauspieler und Kabarettist Karl Farkas sagte:

„Beim Denken ans Vermögen leidet oft das Denkvermögen“

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Gerhard Schmidt
Fondsarchitekt

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